COVID-19: Johnson & Johnson verpflichtet sich zur Lieferung von bis zu 500 Millionen Impfstoffdosen an Länder mit niedrigem Einkommen

Zugang zu potenziellen COVID-19-Innovationen: Johnson & Johnson unterschreibt Vereinbarung mit der Bill & Melinda Gates Stiftung

Johnson & Johnson, der Mutterkonzern des forschenden Pharmaunternehmens Janssen, und 15 weitere forschende Pharmakonzerne haben sich gemeinsam mit der Bill & Melinda Gates Stiftung dazu verpflichtet, allen Ländern weltweit Zugang zu erschwinglichen COVID-19-Diagnostika, -Therapien und -Impfstoffen zu ermöglichen. Der Zugang zu Medikamenten und Innovationen gegen COVID-19 müsse unabhängig vom Einkommensniveau des jeweiligen Landes gewährleistet sein, so die Unterzeichner. Die entsprechende Erklärung wurde gestern veröffentlicht. Johnson & Johnson wird darüber hinaus bis zu 500 Millionen Dosen des COVID-19-Impfstoffkandidaten an Länder mit einem niedrigen Einkommen zur Verfügung stellen, sobald die Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffs nachgewiesen ist.

„Johnson & Johnson setzt sich zusammen mit der Bill & Melinda Gates Stiftung für einen gerechten weltweiten Zugang zu Medikamenten und Innovationen gegen COVID-19 ein. Das Ziel unseres Engagements gegen COVID-19 ist, einen sicheren und wirksamen Impfstoff zu entwickeln und diesen weltweit zur Verfügung zu stellen. Während der Pandemie werden wir unseren Impfstoff gegen COVID-19 für den Notfallgebrauch auf Non-Profit-Basis zur Verfügung stellen, sobald dessen Sicherheit und Wirksamkeit nachgewiesen sind. Entschlossenes, gemeinsames Handeln wird uns jetzt helfen, diese Pandemie zu besiegen und uns besser auf künftige Virusausbrüche vorzubereiten.“, so Alex Gorsky, Vorsitzender und CEO von Johnson & Johnson.

Die unterzeichnete und veröffentlichte Vereinbarung kann hier eingesehen werden.

Informationen zum Engagement von Johnson & Johnsons im Kampf gegen das Coronavirus finden Sie hier: https://www.janssen.com/germany/coronavirus