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EU-Kommission bestellt 200 Millionen Dosen des COVID-19-Impfstoffkandidaten von Johnson & Johnson

EU-Kommission bestellt 200 Mio. Dosen des COVID-19-Impfstoff­kandidaten
Mitgliedstaaten der Europäischen Union können sich zusätzlich weitere 200 Millionen Dosen sichern.

8. Oktober 2020

Johnson & Johnson, der Mutterkonzern von Janssen, stellt 200 Millionen Dosen seines COVID-19-Impfstoffkandidaten für den Einsatz in der Europäischen Union zur Verfügung, sobald dieser zugelassen ist. Der Gesundheitskonzern gab heute den entsprechenden Vertragsschluss mit der EU-Kommission bekannt. Der Vertrag sieht vor, dass die EU-Kommission zusätzlich weitere 200 Millionen Impfstoffdosen erwerben kann. Die Koordination der Verteilung des künftigen COVID-19-Impfstoffs von Janssen obliegt der EU-Kommission.

„Wir danken der EU-Kommission und den EU-Mitgliedstaaten für das Vertrauen in unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie unsere Impfstofftechnologie", sagt Dr. Paul Stoffels, Forschungschef von Johnson & Johnson.

Um den künftigen COVID-19-Impfstoff von Janssen nach der Zulassung weltweit schnellstmöglich zur Verfügung stellen zu können, führt das forschende Pharmaunternehmen Gespräche mit zahlreichen Regierungen und Nichtregierungsorganisationen auf der ganzen Welt. Darüber hinaus hat Johnson & Johnson sich verpflichtet, bis zu 500 Millionen Impfstoffdosen für Länder mit niedrigeren Einkommen bereitzustellen. Die Auslieferung soll Mitte 2021 beginnen, sobald alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen. Um dem enormen weltweiten Bedarf an einem sicheren und wirksamen COVID-19-Impfstoff gerecht werden zu können, arbeitet Johnson & Johnson zudem unermüdlich daran, die Produktionskapazitäten des Unternehmens weiter auszubauen.

Einen Überblick über das Engagement von Johnson & Johnson zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie finden Sie hier: https://www.janssen.com/germany/coronavirus