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Janssen feiert digitalen IDAHOT und spendet Masken an die Diakonie

Janssen feiert digitalen IDAHOT und spendet Masken an die Diakonie

13. Mai 2020

Bereits seit einigen Jahren gehört der IDAHOT (Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie) für Toleranz und Gleichberechtigung von LGBTQ+ fest in den Kalender von Janssen Deutschland. So hisste das Unternehmen gemeinsam mit der LGBTQ+-Mitarbeitergruppe „Open & Out“ in den vergangenen Jahren die Regenbogenflagge und veranstaltete diverse Aktionen auf dem Campus in Neuss. Aufgrund der Covid-19-Pandemie sind solche Zusammenkünfte aktuell leider nicht möglich. Deshalb haben sich die Mitarbeiter:innen von Janssen gemeinsam mit den Kolleg:innen der anderen Sparten des Mutterkonzerns Johnson & Johnson ein rein digitales Programm für den diesjährigen IDAHOT einfallen lassen.

Geplant ist zum Beispiel eine von „Open & Out“ organisierte digitale Podiumsdiskussion zum Thema Unterstützung durch Allies. Allies sind Personen, die sich selbst nicht als LGBTQ+ bezeichnen, deren Anliegen und Gleichbehandlung aber dennoch aktiv unterstützen. Im Diskussionspanel werden LGBTQ+ mit ihren Allies Möglichkeiten zur Unterstützung diskutieren.

Um auch farblich Vielfalt in den Alltag der Mitarbeiter:innen zu bringen, die aktuell nahezu alle im Homeoffice arbeiten, erhalten alle einen speziell für diesen Tag designten IDAHOT-Mund-Nasenschutz aus Stoff.

Da solche Masken aktuell überall gebraucht werden, spendet Janssen anlässlich des IDAHOT weitere 500 Stoffmasken an das Projekt gesund.zeit.raum der Diakonie Düsseldorf. Das Projekt unterstützt wohnungslose und sozial benachteiligte Menschen in Sachen physischer und psychischer Gesundheit.

„Gerade für Menschen ohne eigene Wohnung ist es besonders schwer, sich vor dem Coronavirus zu schützen. „Stay at home“ geht eben nur da, wo auch ein Zuhause vorhanden ist. Die Masken sind deshalb eine gute Maßnahme, um das Risiko einer Ansteckung auch für wohnungslose Menschen zu verringern. Wir freuen uns, dass wir diese verteilen und gleichzeitig ein Zeichen für Toleranz setzen können“, so Kai Lingenfelder von der Diakonie Düsseldorf zu der Aktion.

Alexander Moll betreut die deutsche „Open & Out“-Mitarbeitergruppe und hat gemeinsam mit Maria Iossifidou den diesjährigen IDAHOT bei Janssen organisiert. Er sagt: „Der IDAHOT steht für Solidarität und Toleranz. Diese Werte sind fest in unserer Unternehmenskultur und unserem Credo verankert. Deshalb wollen wir den Tag nutzen, um Awareness bei unseren Kollegen zu schaffen, unsere Community zu feiern und gleichzeitig Menschen zu unterstützen, die von Wohnungslosigkeit und Armut betroffen sind.“

Janssen unterstützt das Projekt gesund.zeit.raum seit 2016. Die Mitarbeiter:innen packen dabei auch persönlich mit an: Sie geben zum Beispiel beim gesunden Frühstück Essen aus oder bieten Beratungsgespräche an. Die Mitarbeitergruppe „Open & Out“, die sich für Akzeptanz und Gleichberechtigung von Mitarbeiter:innen unabhängig ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität einsetzt, besteht in Deutschland seit 2017.