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Janssen fördert medizinisch-wissenschaftlichen Nachwuchs in der Urologie

Janssen fördert medizinisch-wissenschaftlichen Nachwuchs in der Urologie

Verleihung der Ferdinand Eisenberger-Forschungsstipendien auf dem DGU-Jahreskongress 2021

11. Oktober 2021

Junge Mediziner:innen in ihrem Forschergeist zu bestärken, ist ein Ziel von Janssen Deutschland. Daher unterstützt Janssen, die Pharmasparte des Gesundheitskonzerns Johnson & Johnson, die Ferdinand Eisenberger-Forschungsstipendien mit insgesamt 100.000 €. Seit 2010 schreibt die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) die Stipendien aus. Die diesjährige, nunmehr 12. Vergabe fand beim 73. DGU-Kongress am 15.09.2021 in Stuttgart statt.

Einstieg in eine forschungsorientierte Karriere

Im Rahmen des Stipendienprogramms werden die jungen urologischen Assistenz- und Fachärzt:innen für ein Jahr von der klinischen Routine freigestellt. So bekommen sie die Möglichkeit, intensiv an einer renommierten Forschungsinstitution außerhalb der eigenen urologischen Klinik selbständig wissenschaftlich zu arbeiten.

Des Weiteren möchten Janssen und die DGU auch die Infrastruktur der urologischen Kliniken und Labore nachhaltig fördern. Es soll daher sichergestellt werden, dass die extern erworbenen wissenschaftlichen und methodischen Neuerungen in der jeweiligen Heimatklinik etabliert werden: Die Stipendiat:innen sollen die Ergebnisse aus ihrem Forschungsstipendium für die Formulierung eigener Drittmittelanträge sowie den Aufbau einer eigenen Arbeitsgruppe nutzen. Die Kooperationen der Arbeitsgruppen sollen auch über den Förderzeitraum hinaus bestehen.

Zwei Stipendien für Forschung in der Urologie

Über die Vergabe der Stipendien entscheidet der Vorstand der DGU nach einem standardisierten Begutachtungsverfahren mit externen Fachgutachtern und Voten durch die Arbeitsgruppe urologische Forschung. In diesem Jahr fiel die Wahl auf zwei Bewerber:

  • Dr. Lukas Lunger von der Urologischen Klinik und Poliklinik der Technischen Universität München erhält eine Förderung für sein Projekt „Molekulare Gewebeanalyse bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem Urothelkarzinom der Harnblase im Rahmen der RACE IT-Studie“.
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  • Dr. Alexander Tamalunas von der Urologischen Klinik und Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München wird bei seinem Projekt „Effekte von Thalidomid und dessen Derivate auf die Kontraktion des humanen Detrusors, das Wachstum von Detrusor-Zellen und die urodynamische Regulation“ unterstützt.

 

Verleihung der Ferdinand Eisenberger-Forschungsstipendien beim 73. DGU-Kongress in Stuttgart (von links nach rechts): Dr. Franziska Dillner (Scientific Manager Urologie, Janssen Deutschland), Dr. Alexander Tamalunas (Urologische Klinik und Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München), Dr. Lukas Lunger (Urologische Klinik und Poliklinik der Technischen Universität München), Dr. Nils Krochmann (Therapeutic Area Director Solid Tumors / Direktor medizinischer Fachbereich Solide Tumore, Janssen Deutschland)

Foto ©Bertram Solcher / DGU

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