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VBHC-Duo im Interview mit der FAZ

VBHC-Duo im FAZ-Interview:
„Auf das Ergebnis kommt es an“

9. Juni 2022

In der aktuellen Sonderausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung „Chancen der Medizin“ erläutern Dr. Dorothee Brakmann, Commercial Lead Onkologie und Hämatologie, und Christian Hilmer, Leiter Marktzugang und Erstattung, ihre Vision von einer wertorientierten Gesundheitsversorgung, die das Ergebnis einer Behandlung konsequent in den Mittelpunkt stellt – kurz: Value Based Healthcare.  

Kern des VBHC-Konzepts ist eine an Patient:innen ausgerichtete Behandlung, wie Dr. Dorothee Brakmann im Interview erläutert: „Das Ziel bestimmt den Versorgungsprozess, die Therapieauswahl, -abfolge und Erfolgsmessung. Das von den Patient:innen wahrgenommene Ergebnis ist Maßstab für die Bewertung der Qualität einer Behandlung.“  

Gesundheit sinnvoll weitergedacht

Der Wechsel hin zu einer wertbasierten Gesundheitsversorgung ist laut Christian Hilmer schon lange überfällig, denn die aktuelle Patient:innenversorgung  verfehlt das gesteckte Ziel: „Unser Gesundheitssystem hinkt dem medizinischen Fortschritt der letzten Jahre hinterher. Medizinische Ansätze, die darauf abzielen, die Entstehung oder das Fortschreiten einer Erkrankung im Sinne einer Disease Interception zu unterbrechen oder zu verhindern oder eine Erkrankung möglichst personalisiert und präzise zu behandeln, haben es schwer, in die Versorgung zu gelangen – und damit zu den Menschen, die dringend darauf warten.“

Ein nach Patient:innen ausgerichtetes Gesundheitssystem ist dazu noch bezahlbar – bei einer gleichzeitig besseren Versorgung. Dafür müssen jedoch die Anreizsysteme neu ausgerichtet werden, erklärt Christian Hilmer: „Entscheidend für die Höhe der Erstattung sollte das Behandlungsergebnis bei den Betroffenen sein.“ Ein solch ergebnisbezogenes Anreizsystem mit fairer Risikoverteilung würde es Unternehmen wie Janssen zudem ermöglichen, auch in Zukunft verlässlich in die Erforschung und Entwicklung dringend benötigter Therapien gegen Krankheiten zu investieren, die heute noch nicht oder nur unzureichend therapierbar sind.

Hier steht das gesamte Interview zum Download zur Verfügung: https://publicateur.com/ausgabe/chancen-der-medizin-in-der-faz/

EM-102221