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Der Krebs, der im Körper zirkuliert

Der Krebs, der im Körper zirkuliert

Der September ist der Awareness-Monat für Blutkrebs, eine Erkrankung, die jede und jeden treffen kann – jederzeit und ohne Vorwarnung. Die Beschwerden sind anfangs eher unspezifisch.1 Die frühzeitige und korrekte Diagnose kann darum eine Herausforderung sein – besonders, wenn es sich um eine der zahlreichen seltenen Formen von Blutkrebs handelt. Der Awareness-Monat ist eine wichtige Gelegenheit, um sich mit dieser vielfältigen Gruppe von Krebserkrankungen auseinanderzusetzen und den Betroffenen breite Unterstützung teilwerden zu lassen.

Die Gewebe und Organe des menschlichen Körpers bestehen aus Billionen von Zellen. Die allermeisten davon haben ihren «festen» Platz im Körper. Doch auch das Blut besteht fast zur Hälfte aus Zellen.2  Diese Blutzellen werden im Knochenmark gebildet. Anschliessend zirkulieren sie über das Herz-Kreislauf- oder das Lymphsystem im ganzen Körper – und erfüllen, je nach Zelltyp, ihre spezifischen Aufgaben: den Transport von Sauerstoff, das Aufspüren und Beseitigen von Krankheitserregern oder das Stillen von Blutungen. Bei einem gesunden Menschen produziert der Körper von jeder Art von Blutzellen genauso viele wie nötig.2

Blutkrebs beginnt im Knochenmark

Wie bei vielen anderen Zelltypen im Körper, so kann es auch bei Blutzellen vorkommen, dass sie entarten und beginnen, sich unkontrolliert zu vermehren. Man spricht von «Blutkrebs» und meint damit Krebserkrankungen, die im Knochenmark ihren Ursprung haben. Denn hier befindet sich die «Blutfabrik», das sogenannte blutbildende System. Umgangssprachlich wird Blutkrebs häufig mit Leukämie gleichgesetzt, doch die Lymphome und Myelome gehören ebenso dazu. Insgesamt gibt es rund 140 Arten von Blutkrebs.

Zu wenig funktionstüchtige Blutzellen

In der Schweiz erkranken jährlich circa 3700 Menschen an Blutkrebs.3 Die Beschwerden können sich langsam und schleichend oder auch innerhalb weniger Tage einstellen. Meist liegt ihre Ursache darin, dass wegen der Krebserkrankung zu wenige funktionstüchtige Blutzellen vorhanden sind. Ein Mangel an roten Blutkörperchen macht sich beispielsweise mit Müdigkeit und Kurzatmigkeit bemerkbar. Fieber und wiederholte Infektionen sind ein Zeichen dafür, dass die Immunabwehr geschwächt ist, weil weisse Blutkörperchen fehlen. Geschwollene Lymphknoten und Knochenschmerzen können mit der Überproduktion von entarteten Blutzellen zu tun haben. Auch ein unerwarteter Gewichtsverlust kann auf Blutkrebs hinweisen.4

Frühzeitig und gezielt behandeln

Die Symptome von Blutkrebs sind also vielfältig – und können zudem zahlreiche andere Ursachen haben. Darum ist es wichtig, auch scheinbar «gewöhnliche» Beschwerden ernst zu nehmen und abklären zu lassen. Wie bei allen Krebserkrankungen gilt auch beim Blutkrebs: Je früher die richtige Diagnose gestellt wird, desto besser sind die Behandlungschancen. Wir bei Janssen Oncology forschen seit über 30 Jahren im Bereich Blutkrebs und arbeiten intensiv an noch besseren Therapien. Dabei wenden wir Methoden an, die es erlauben, zielgerichtete Therapien frühzeitig und noch effizienter einzusetzen – und so unserer Vision näher zu kommen: Krebs in eine kontrollierbare und letztlich heilbare Erkrankung zu verwandeln.

 

Erfahre mehr: https://www.janssen.com/switzerland/de/unser-fokus/onkologie

 

  1. https://bloodcancermonth.org/
  2. https://shop.krebsliga.ch/files/kls/webshop/PDFs/deutsch/leukaemie-bei-e...
  3. Schweizerischer Krebsbericht 2021, Bundesamt für Statistik
  4. Factsheet blood_cancer_infographic_janssen_consumer_logo_final_2017_05_03

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