Vor allem europäische Gesundheitsthemen standen beim Besuch von Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann MdB bei Janssen Deutschland am Donnerstag (02.05.) auf der Agenda. Auf dem Neusser Campus sprach sie mit Mitgliedern der deutschen Geschäftsführung zudem über die Forschungsschwerpunkte des Unternehmens sowie darüber, unter welchen Rahmenbedingungen erfolgreich innovative Therapien entwickelt werden können – die dann möglichst schnell für Patient:innen verfügbar sind.

Ein starkes Europa war – mit Blick auf die anstehenden EU-Wahlen – im Anschluss das Hauptthema bei einer Diskussionsrunde für die Janssen-Kolleg:innen. „Europa ist nicht egal – Europa ist unsere Zukunft“, sagte Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann MdB, Spitzenkandidatin ihrer Partei zur Europawahl. Diese „Friedensunion“ gelte es zu schützen, u.a. indem Jugendliche und junge Erwachsene – wieder – von der europäischen Idee überzeugt würden. Und mit Blick auf die inhaltlichen Schwerpunkte: „Europa muss für sich definieren: Wo wollen wir hin?“, sagte sie. Das könne auch bedeuten, die Herstellung von Produkten zurück nach Europa zu verlagern und damit „diesen Kontinent neu zu entdecken“.  

Zuvor gingt es im politischen Fachaustausch mit der Geschäftsführung von Janssen Deutschland um eben jene standortpolitischen Fragen: Wie werden medizinische Innovationen durch bessere Rahmenbedingungen für forschende Pharmaunternehmen möglich? Wie schaffen es diese innovativen Therapien zügig in die Versorgung – und damit schnell zu den Patient:innen? Und wie wird das EU-Gesundheitswesen durch Daten, Künstliche Intelligenz (KI) und Digitalisierung gestärkt?

Bei ihrem Besuch erfuhr Frau Dr. Strack-Zimmermann zudem, dass Janssen als Nummer zwei der forschenden Pharmaunternehmen in Deutschland 1.000 Mitarbeitende beschäftigt. Seit dem Jahr 2014 hat das Unternehmen 27 Medikamente in den deutschen Markt eingeführt.

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