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Pulmonale Hypertonie

Pulmonale Hypertonie
Hinter dem Begriff „Pulmonale Hypertonie“ (PH), oder auch Lungenhochdruck, verbirgt sich eine Gruppe von Lungenerkrankungen, bei denen der Bludruck im Lungenkreislauf chronisch erhöht ist.

Hinter dem Begriff „Pulmonale Hypertonie“ (PH), oder auch Lungenhochdruck, verbirgt sich eine Gruppe von Erkrankungen, bei denen der Blutdruck im Lungenkreislauf („kleiner Kreislauf“) erhöht ist.1

Pulmonale arterielle Hypertonie (PAH)

Die pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) ist eine wichtige Unterform der PH. Sie wird durch eine Verengung der Lungenarterien ausgelöst2, die das Blut von der rechten Herzhälfte in die Lunge transportieren. PAH kann ohne erkennbare Ursache (idiopathisch) oder aber auch im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen auftreten. Sie kann auch durch die Einnahme bestimmter Medikamente oder durch den Kontakt mit toxischen Substanzen verursacht werden. In seltenen Fällen kann sie auch vererbt werden.1

Behandlung
Links und Adressen

Die geschätzte Prävalenz liegt bei 48-55 Fällen pro Million Menschen.1 Die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) ist somit eine seltene, progressive und tödliche Krankheit.3 Daher ist eine möglichst frühe Diagnose für Patient:innen und die therapeutischen Optionen von großer Bedeutung.

Die Therapieoptionen haben sich im Laufe der Zeit enorm verbessert. Seit einigen Jahren sind spezielle Arzneimittel zugelassen, die häufig gemeinsam mit Basistherapeutika verabreicht werden.

Die PAH Medikamente von Janssen tragen dazu bei, die Prognose für Menschen mit PAH deutlich zu verbessern.

  1. Humbert M. et al., EHJ 2022, https://doi.org/10.1093/eurheartj/ehac237
  2. Gaine S. JAMA 2000; 284:3160–3168.
  3. D’Alonzo GE et al. Ann Intern Med 1991; 115:343–349.

AT_CP-206591_Apr2023