Das Pharmaunternehmen Janssen Deutschland hat gemeinsam mit Vertreter:innen von Patient:innen-Organisationen, Krankenkassen, Wissenschaftler:innen, Ärzt:innen, Gründer:innen und Journalist:innen ein Positionspapier mit dem Titel „Value Based Healthcare: Gesundheitsversorgung am Outcome für Patient:innen ausrichten“ erarbeitet. Die Autor:innen formulieren darin Forderungen an die Politik, die dazu beitragen sollen, das deutsche Gesundheitssystem im Sinne von VBHC weiterzuentwickeln.

„Jeder Mensch verdient die Chance, bei Bedarf medizinisch bestmöglich versorgt zu werden. Dafür braucht es ein Gesundheitssystem, das langfristig leistungsfähig und bezahlbar ist. Meine Mitautor:innen und ich sind überzeugt: Value Based Healthcare ist der Schlüssel dazu. Mithilfe unseres Positionspapiers möchten wir VBHC auf die politische Agenda heben und möglichst viele Entscheider:innen als Partner:innen für die Umsetzung im deutschen Gesundheitssystem gewinnen“, so Christian Hilmer, Mitglied der Geschäftsleitung von Janssen Deutschland und einer der Autoren.

Konsequent patient:innen- und ergebnisorientiert 

Value Based Healthcare (VBHC) ist ein ganzheitlicher Ansatz, der vom US-amerikanischen Ökonomen und Managementforscher Michael E. Porter und der Gesundheitsökonomin und Ingenieurin Elizabeth Teisberg im Jahre 2006 erstmals vorgestellt wurde. Im Kern geht es darum, die im Gesundheitssystem zur Verfügung stehenden Ressourcen konsequent im Sinne von Patient:innen einzusetzen. Ziel ist, das individuell bestmögliche Ergebnis, also den maximalen „Value“, für die Betroffenen zu erreichen. Versorgungsleistungen werden an ihrem therapeutischen Erfolg gemessen und entsprechend vergütet. VBHC ist konsequent ergebnisorientiert. Genau daran krankt das deutsche Gesundheitssystem, so die Erfahrung der Autor:innen. Auch Studien bestätigen: Es fehlt nicht an Geld, sondern an Ergebnissen. 

Interdisziplinäres Autor:innen-Team

Das Positionspapier ist – nach dem bereits 2023 veröffentlichten Whitepaper (www.janssen.com/germany/janssen-open-house-whitepaper-vbhc) – ein weiteres Ergebnis des #JanssenOpenHouse: Janssen Deutschland lädt regelmäßig Persönlichkeiten aus sämtlichen Bereichen des Gesundheitssystems ein, um in bewusst heterogen besetzten Diskussions- und Arbeitssessions über Chancen und Herausforderungen für das Gesundheitssystem zu sprechen und gemeinsame Lösungen für eine bessere Gesundheitsversorgung zu erarbeiten.

„Ich bin stolz darauf, Teil dieses hochkarätigen, interdisziplinären Autor:innenteams zu sein, das den Fokus mit großer Fachexpertise und aus unterschiedlichen Blickwinkeln darauf richtet, worauf es bei einer guten Gesundheitsversorgung ankommt: auf die Menschen und die Ergebnisse, die wir bei ihnen erreichen. Die Zusammenarbeit hat wieder einmal gezeigt, was wir gemeinsam schaffen können, wenn wir gemeinsam an Lösungen arbeiten, anstatt uns gegenseitig in kleinteiligen Diskussionen auszubremsen“, betont Dr. med. Anke Diehl, Chief Transformation Officer an der Universitätsmedizin Essen.

Hier können Sie das Positionspapier kostenfrei herunterladen: www.janssen.com/germany/janssen-open-house-positionspapier-vbhc