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Neue Kooperation für besseren Medikamentenzugang

Neue Kooperation für besseren Medikamentenzugang

New Brunswick / Neuss - Im Kampf gegen globale Gesundheitsprobleme hat Janssen, Pharmaceutical Companies of Johnson & Johnson, eine Kooperation mit der Stichting International Dispensary Association (IDA) geschlossen. Die IDA ist eines der weltweit führenden Non-Profit-Unternehmen im Bereich der medizinischen Versorgung, die unter anderem die globale Medikamenten-Verteilungsstelle (Global Drug Facility GDF) der Stop TB Partnership beliefert. Ziel der Kooperation ist es, insbesondere Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen den Zugang zum Tuberkulosemedikament von Janssen zu erleichtern. Weltweit können nun mehr als 130 Länder dieser Gruppe das neue Arzneimittel über die globale Medikamenten-Verteilungsstelle der Stop TB Partnership erhalten.

„Komplexe globale Gesundheitsprobleme wie multiresistente Tuberkulose können nur durch gemeinsame Anstrengungen gelöst werden. Wir fühlen uns in der Verantwortung, durch die Zusammenarbeit mit anderen Beteiligten hierfür einen Beitrag zu leisten“, sagt Paul Stoffels, Chief Scientific Officer von Johnson & Johnson und Worldwide Chairman von Janssen.

Diese öffentlich-private Partnerschaft ist eine Initiative des neu gegründeten Unternehmensbereichs Janssen Global Public Health, in dem Janssen Aktivitäten rund um die medizinische Versorgung mit Schwerpunkt auf Entwicklungs- und Schwellenländer gebündelt hat. „Wir setzen uns dafür ein, den Zugang zu Medikamenten durch öffentlich-private Partnerschaften, differenzierte Preisgestaltung und die verantwortungsvolle Nutzung und Verteilung von Arzneimitteln zu erweitern“, so Adrian Thomas, Vice President Global Market Access bei Janssen. „Die Zusammenarbeit mit der globalen Medikamentenverteilungsstelle der Stop TB Partnership ist für uns ein gutes Beispiel dafür, wie wir gemeinsam einen Beitrag zur weltweiten Versorgung mit dringend benötigten Arzneimitteln leisten können.“

Janssen engagiert sich seit langem für den verbesserten Zugang zu und den adäquaten Einsatz von Medikamenten. Hierbei stehen Erkrankungen im Fokus, bei denen ein hoher ungedeckter medizinischer Bedarf besteht. Dazu gehören HIV/Aids, Tuberkulose und weitere Krankheiten, die vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern verbreitet sind.

„Durch die Zusammenarbeit mit der globalen Medikamentenverteilungsstelle der Stop TB Partnership soll der Zugang zu Arzneimitteln erleichtert und zugleich die richtige Einnahme oder Verabreichung der Medikamente sichergestellt werden“, erklärt Wim Parys, Head R&D, Global Public Health bei Janssen.