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Well-being-Tag für psychisches Wohlbefinden

Well-being-Tag für psychisches Wohlbefinden
Bewegungs- und Kulturangebote für sozial Benachteiligte
Bewegungsübungen und Gesellschaftsspiele erwarteten die rund 20 wohnungs- und obdachlosen Menschen, die am 23. Februar den Well-being-Tag besuchten. Der im Rahmen des Projekts gesund.zeit.raum regelmäßig stattfindende Aktionstag in der Düsseldorfer Lutherkirche soll die psychische Widerstandfähigkeit der Teilnehmer stärken. Das Gesundheitsprojekt wurde 2016 von der Diakonie, dem forschenden Pharmaunternehmen Janssen und dem Johnson & Johnson Corporate Citizenship Trust ins Leben gerufen.

Der Well-being-Tag findet viermal jährlich statt. Er soll sozial benachteiligte und obdachlose Menschen ermutigen, aktiv ihre Lebenssituation zu verbessern. Zudem soll der Tag sie dabei unterstützen, Selbstvertrauen zurückzugewinnen und soziale Kontakte pflegen zu können. Neben Geschicklichkeitsübungen und einem Hindernisparcours stand auch ein gemeinsames Mittagessen auf dem Programm. Bei Gesellschaftsspielen konnten die Besucher gesellschaftlich aktiv werden, eine Glücksrad-Verlosung bot Überraschungen.

Drei Janssen-Mitarbeiter aus Neuss nahmen am Aktionstag als Volunteers teil und halfen dem Team der Diakonie. Sie unterstützten beim Auf- und Abbau der Spielangebote, begleiteten die einzelnen Gruppen beim Hindernissparcour und gaben Getränke und Essen aus. Mit dabei war Silke Breitgoff aus der Unternehmenskommunikation: „Der Well-being-Tag war eine tolle Erfahrung für mich. Es war sehr schön zu sehen, wie viel Freude die Teilnehmer beim Hindernissparcour oder beim Kartenspiel hatten. Bei den Geschicklichkeitsübungen hatten sie Spaß dabei, sich gegenseitig zu übertreffen, was später beim gemeinsamen Mittagessen ausführlich diskutiert wurde.“

Das Projekt gesund.zeit.raum soll obdach- und wohnungslosen Menschen dabei helfen, ihre Gesundheit zu verbessern und besser in die Gesellschaft eingebunden zu werden. Im Vordergrund steht vor allem das Gemeinschaftsgefühl, denn soziale Kontakte werden oft vernachlässigt ‒ obwohl sie essenziell zum Wohlbefinden eines Menschen beitragen.