Bundesminister Gröhe und Müller zu Besuch bei Janssen
Personen im Bild v.l.n.r.: Dr. Maik Stumpf (Director Disease Management Porgrams Global Public Health Janssen), Dr. Gerd Müller (Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), Dr. Iris Zemzoum (Vorsitzende der Geschäftsführung Janssen Deutschland), Hermann Gröhe (Bundesminister für Gesundheit), Marlis Richter (Director Government Affairs Janssen Deutschland), Dr. Michael von Poncet (Medizinischer Direktor Janssen Deutschland)
Am 12. Januar besuchten Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Bundesentwicklungsminister Gerd Müller Janssen Deutschland in Neuss. Bei dem Hintergrundgespräch ging es um Entwicklungsarbeit und Gesundheitsversorgung, insbesondere in Afrika.
Anlass war die deutsche G20-Präsidentschaft. Unter dem Motto „Eine vernetzte Welt gestalten“ hat Deutschland verstärktes Engagement für die Dritte Welt, insbesondere zu HIV, auf die G20-Agenda gesetzt. Laut Schätzungen der UNAIDS, einem Projekt der Vereinten Nationen, leben heute weltweit 35 Mio. Menschen mit HIV und AIDS. Davon haben etwa 13 Mio. Zugang zu HIV-Medikamenten.
Globale Herausforderungen gemeinsam angehen
Mit der Vorsitzenden der Janssen-Geschäftsführung, Dr. Iris Zemzoum, und Kollegen, die selbst lange Zeit in Afrika gearbeitet haben, tauschten die beiden Minister sich darüber aus, wie Politik und Wirtschaft den Herausforderungen der Entwicklungsarbeit begegnen können.
„Zusammen mit dem Mutterkonzern Johnson & Johnson engagiert sich Janssen seit langem neben der Entwicklung innovativer Therapien auch in den Bereichen Prävention, Diagnose und Aufklärung und unterhält zahlreiche Hilfsprojekte in Afrika”, so Iris Zemzoum. „Ich begrüße es sehr, dass Deutschland im Rahmen des G20-Vorsitzes das Thema Gesundheitsversorgung in Afrika voranbringen will.“
Engagement für eine gesündere Welt
Janssen ist ein gefragter Partner in Sachen globale Gesundheitsversorgung. Um die Versorgung aller Menschen auf der Welt zu verbessern, arbeiten wir mit Regierungen, Experten und Hilfsorganisationen zusammen. Wir engagieren uns unter anderem gegen Tuberkulose und HIV, gegen Kinder- und Müttersterblichkeit und gegen die Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen.
Wir erarbeiten zudem Lösungen, um Patienten in stark betroffenen, armen Regionen einen besseren Zugang zu wichtigen Therapien zu ermöglichen. Dafür wurden wir jüngst mit dem zweiten Platz im Ranking Access 2016 ausgezeichnet: http://accesstomedicineindex.org/overall-ranking/
Nach dem Treffen äußerten sich sowohl die beiden Minister als auch die Gastgeberin Iris Zemzoum zufrieden: Der Austausch war sehr inspirierend und fruchtbar, der Dialog soll fortgesetzt werden.